Pressemitteilung -
Fressnapf-Tierratgeber 07/22: Cool bei Hitze: Frisch durch den Sommer mit ihrem tierischen Liebling
Krefeld, 28.07.2022 – Bereits bei sommerlichen Temperaturen über 20 Grad Celsius wird es vielen Hunden schnell zu warm. Das liegt vor allem daran, dass sie im Gegensatz zu uns Menschen nicht „schwitzen“ können. Ihre einzigen Schweißdrüsen sitzen an den Pfotenballen. Daher regulieren Hunde ihre Körpertemperatur, indem sie hecheln und kühle Plätze aufsuchen. Unterstützen können Sie Ihren Hund an heißen Tagen mit der wichtigsten und einfachsten Maßnahme, die auch wir Menschen beachten sollten: Ausreichend trinken. Als Faustformel bei Hunden gilt: mindestens 100 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht.
Abkühlung bei Spaziergängen
Nehmen Sie bei längeren Ausflügen unbedingt Faltnapf und Wasser mit. Spaziergänge durch schattige Wälder oder um kühle Badeseen, insbesondere in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden, bereiten Ihren Fellnasen nun größere Freude als lange Touren über Felder, Wiesen oder aufgeheizten Asphalt. Abkühlung bringt auch ein Sprung ins kühle Nass – das kann auch ein Hundepool oder eine Wasserspielmatte sein. Übrigens: Nässe im Fell kann einen stärkeren Fellgeruch erzeugen. Verantwortlich dafür sind Mikroorganismen, die im Hundefell flüchtige organische Verbindungen erzeugen. Verdunstet Nässe aus feuchtem Fell, werden diese Geruchsstoffe gelöst. Es hilft also, den Vierbeiner gut abzutrocknen.
Körperliche Belastung vermeiden
Wie bei uns Menschen sind sportliche Betätigungen zwar gesund, bei der Hitze sollte aber der Kreislauf nicht zusätzlich durch lange Touren, toben oder Hundesport belastet werden. Das gilt umso mehr für Hunde mit dichtem Fell, kurzköpfige Rassen und Senioren. Da auch große Futtermengen den Kreislauf belasten, sollte die Tagesfutterration auf mehrere kleine Portionen geteilt und immer etwas Wasser beigefügt werden.
Vorsicht ist im Sommer beim Transport im Auto geboten
Der Innenraum von Fahrzeugen heizt sich überproportional schnell auf und wird so zur Hitzefalle für Mensch und Tier. Parken Sie deshalb nie in der direkten Sonne und lassen Sie Ihren Vierbeiner schon ab 20 Grad Celsius Außentemperatur niemals alleine im Auto zurück. Bereits wenige Minuten können lebensbedrohlich werden. Denken Sie an heißen Tagen auch an die Pfoten Ihres Hundes. Asphalt kann sich auf bis zu 65 Grad Celsius aufheizen. Bei Unsicherheit, liefert der einfache Sieben-Sekunden-Test Aufschluss: Drücken Sie Ihren Handrücken sieben Sekunden lang auf den Asphalt. Ist er zu heiß für Sie, ist er auch für Tierpfoten zu heiß.
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Über die Fressnapf-Gruppe:
Die Fressnapf-Gruppe ist europäischer Marktführer für Heimtierbedarf. Seit Eröffnung des ersten „Freßnapf“ Fachmarktes 1990 in Erkelenz (NRW) ist Gründer Torsten Toeller unverändert Unternehmensinhaber. Sitz der Unternehmenszentrale ist Krefeld, weitere Büros gibt es in Düsseldorf, Venlo (NL) sowie den zehn Landesgesellschaften. Heute gehören rund 1.800 Fressnapf- bzw. Maxi Zoo-Märkte in elf Ländern sowie über 15.000 Beschäftigte aus über 50 Nationen zur Unternehmensgruppe. In Deutschland wird die überwiegende Anzahl der Märkte von selbstständigen Franchisepartner:innen betrieben, im europäischen Ausland als eigene Filialen. Mehr als 3,15 Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt die Unternehmensgruppe jährlich. Darüber hinaus ist die Fressnapf-Gruppe Förderer verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement unter der Initiative „Tierisch engagiert“ stetig aus. Mit der Vision „Happier Pets. Happier People.“ versteht sich die Fressnapf-Gruppe kanalunabhängig als kundenzentriertes Handelsunternehmen, welches ein Ökosystem rund um das Haustier erschafft. Zum Sortiment gehören aktuell 16 exklusiv bei Fressnapf l Maxi Zoo erhältliche Marken aller Preiskategorien. Die Mission des Unternehmens lautet: "Wir verbinden auf einzigartige Weise, rund um die Uhr und überall Produkte, Services, Dienstleistungen sowie Tierliebhaber und ihre Tiere und machen so das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher!"